Katzenfutter: Worauf muss man achten?

  • Mäuse sind die natürliche und vollwertige Nahrung der Katze und enthalten sehr wenig Muskelfleisch, dafür aber Knochen, Sehnen, Innereien, Blut, Hirn, Haut, Fell und den Mageninhalt mit Pflanzenresten.
  • Orientiert man sich an der tiergerechten Katzennahrung, nämlich ganzen Mäusen, so wird klar, dass reines Trockenfutter für Katzen grundsätzlich nicht artgerecht ist, da es zu wenig Feuchtigkeit und zu viele Kalorien hat. Wenn schon sollte man Katzen also beides geben, Nassfutter und etwas Trockenfutter
  • Jagen und Fressen ist für die Katze nicht dasselbe: Darum gehen Katzen, nachdem sie sich den Bauch am Futternapf vollgeschlagen haben, häufig auch noch auf die Jagd. Eine hungrige Katze fängt darum auch nicht mehr Mäuse als eine satte, im Gegenteil. Es macht also Sinn, auch Katzen auf einem Bauernhof mit Katzenfutter zu füttern. Wichtig: Milch und Brotbrocken sind schlecht, da Katzen Milchzucker nicht verdauen und Durchfall bekommen können.
  • Die Katze ist ursprünglich ein Wüstentier, das mit wenig Wasser auskommt und auch nicht wählerisch ist: Manche Katzen trinken gerne aus unappetitlichen Wasserquellen wie Gartenteichen, Giesskannen oder gar Toiletten. Am besten ist es daher, Wassernäpfe an verschiedenen Orten und nicht neben den Futternapf zu stellen. So trinkt die Katze mehr, was für eine intakte Niere unerlässlich ist. Falls die Katze nicht aus dem Wassernapf trinkt, kann es sein, dass störende Reinigungsmittelrückstände vorhanden sind. Reinigen – und vor allem spülen Sie – daher Futternäpfe regelmässig mit einem geruchsarmen, möglichst natürlichen Reinigungsmittel. 
  • Wer eine Freilaufkatze hält, muss damit rechnen, dass er mit einem toten oder halbtoten Beutetier „beschenkt“ wird. Aus Sicht der Katze bedeutet dies, dass sie ihre zu Hause gebliebenen Menschen mit Nahrung versorgt. Ein fürsorglicher Liebesbeweis gewissermassen, der keinesfalls bestraft werden darf, da es sonst die Beziehung zum samtpfotigen Vierbeiner schädigt.

Tipps für die Fütterung

    • Katzen lieben Abwechslung: Verwöhnen Sie Ihre Katze öfters mit verschiedenen Geschmacksrichtungen. 
    • Füttern Sie Ihre Katze mehrmals täglich zu fixen Zeiten. 
    • Die abgestimmte Futtermenge finden Sie auf den jeweiligen Verpackungen. 
    • Beachten Sie, dass je nach Bewegungsgrad, Stoffwechsel oder Leckerlikonsum der Katze die Menge angepasst werden sollte. 
    • Bereiten Sie das Futter für Ihren Stubentieger jeweils in Zimmertemperatur vor. 
    • Reinigen Sie die Näpfe nach jeder Fütterung gründlich und stellen Sie Ihrem Tier stets frisches Wasser zur Verfügung. 
    • Helfen Sie Ihrer Katze beim Auswürgen von Haarballen mit Katzengras
    • Milch kann zu Verdauungsproblemen führen, bevorzugen Sie daher stets Katzenmilch.

 Bitscat: Hier erfahren Sie alles über das natürliche und gesunde Katzenfutter aus Ihrer LANDI.