Dionaea P12 cm
Dionaea P12 cm

Dionaea P12 cm

Die fleischfressende Sumpfpflanze ist mehrjährig und immergrün. Sie blüht von Mai bis Juni. Ernährt sich von: Fliegen, Ameisen, Spinnen und auch kleinen Fröschen.

Artikelnummer 76160

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Produktmerkmale

Die Venusfliegenfalle (Dionaea muscipula) ist eine der bekanntesten fleischfressenden Pflanzen der Welt. Ursprünglich kommt sie von North und South Carolina (USA) her und hat sich in der Natur als wahre Überlebenskünstlerin erwiesen. Im Laufe der Evolution hat sie Strategien entwickelt, um die benötigten Nährstoffe, die sie im Boden nicht findet, aus der Luft zu gewinnen.

Pflegehinweis:
Die Pflanze benötigt einen sonnigen und warmen Standort ohne Zugluft, damit sich die Fangblätter leuchtend rot färben und die Pflanze gut gedeihen kann. Je roter die Pflanze ist, desto gesünder ist sie. Die ideale Luftfeuchtigkeit sollte hoch sein.

Als Sumpfpflanze muss die Venusfliegenfalle immer feucht gehalten werden. Anders als bei anderen Pflanzen wird sie nicht von oben gegossen, sondern durch den Untersetzer, in den der Topf gestellt wird. Das Substrat saugt das Wasser durch die Abzugslöcher im Topfboden auf. 
Der Untersetzer sollte während der Wachstumszeit immer mindestens einen Fingerbreit mit Wasser gefüllt sein und nur mit Regenwasser oder kalkfreiem Leitungswasser nachgefüllt werden. Die Venusfliegenfalle verträgt nur sehr wenig Kalk im Giesswasser und geht bei höheren Mengen schnell ein. 
Während der Ruhephase im Winter reicht eine Wassergabe pro Monat aus.

Tipp:
Wenn neue kleine Fallen entstehen, ist es Zeit, die Venusfliegenfalle an ihren kühleren Winterstandort zu bringen. Optimal ist ein helles Südfenster in einem unbeheizten Raum. Die Venusfliegenfalle ist grundsätzlich winterhart bis maximal -10 C, jedoch verträgt sie starke Temperaturschwankungen nicht.

Im Sommer kann die Venusfliegenfalle an einem geschützten Ort im Freien stehen, wenn sie langsam an die Umgebung gewöhnt wird und nicht direkt in die pralle Sonne gestellt wird. In der Natur wächst die Venusfliegenfalle auf feuchten, nährstoffarmen und sauren Sand- oder Torfböden. Wenn man die Pflanze als Zimmerpflanze hält, sollte sie spezielles Substrat für Karnivoren oder reinen Torf bekommen, da die Pflanze empfindlich auf Kalk im Boden reagiert.

Deutscher Name

Venusfliegenfalle

Botanischer Name

Dionaea muscipula

Eigenschaften (2048)

Die Venusfliegenfalle ist eine kleine, aber robuste Pflanze, die langsam wächst und erst nach drei bis vier Jahren Blüten bildet. Ab Herbst hält sie Winterruhe und entwickelt in dieser Zeit kleine Blätter mit inaktiven Fallen. Ihre Wurzeln sind relativ schwach und dienen hauptsächlich der Verankerung im Boden und der Wasseraufnahme, während sie die benötigten Nährstoffe aus der Luft bezieht.

Die ovalen Fangblätter der Venusfliegenfalle können bis zu vier Zentimeter lang werden und schnappen bei Berührung zu. Diese sind eigentlich grün, färben sich jedoch bei Sonneneinstrahlung rot und produzieren eine Art Nektar, der Insekten anlockt.

Eine besondere Eigenschaft der Venusfliegenfalle ist die Funktionsweise ihrer Klappfalle. Diese schnappt erst zu, wenn die kleinen Härchen in den Fangblättern, die sogenannten Fühlborsten, innerhalb weniger Sekunden mehrmals berührt werden. Dadurch verschwendet die Pflanze keine unnötige Energie. Solange die Beute zappelt, bleiben die Fangblätter geschlossen. Die Pflanze sondert Verdauungssäfte ab, die die Beute in ein bis zwei Wochen zersetzen, wobei nur die äussere Hülle des Insekts übrig bleibt. Die Fangblätter öffnen sich erst wieder, wenn die Pflanze alle Nährstoffe aus der verdauten Beute aufgenommen hat.

Die Venusfliegenfalle ist sogar in der Lage, kleine Frösche zu fangen und festzuhalten, obwohl sie sich hauptsächlich von Fliegen, Ameisen oder Spinnen ernährt.

sonnig
sonnig
halbschattig
halbschattig
mässig feucht
mässig feucht
Bodenart
Bodenart

sauer, humusreich

Saison

Sommer, Herbst, Frühling

Immergrün
Immergrün
Blütenpflanze
Blütenpflanze
Blütezeit
Blütezeit

Mai - Juli

Blütenfarbe
Blütenfarbe

weiss

Lebensdauer

mehrjährig

Pikto Topf
Ø 12 cm
max. Wuchsbreite
max. Wuchsbreite

10 - 20 cm

max. Wuchshöhe
max. Wuchshöhe

10 - 12 cm

Topfgewachsen
Topfgewachsen
Wachstum

langsam

Dünger

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Pflegehinweis

Die Pflanze benötigt einen sonnigen und warmen Standort ohne Zugluft, damit sich die Fangblätter leuchtend rot färben und die Pflanze gut gedeihen kann. Je roter die Pflanze ist, desto gesünder ist sie. Die ideale Luftfeuchtigkeit sollte hoch sein. Als Sumpfpflanze muss die Venusfliegenfalle immer feucht gehalten werden. Anders als bei anderen Pflanzen wird sie nicht von oben gegossen, sondern durch den Untersetzer, in den der Topf gestellt wird. Das Substrat saugt das Wasser durch die Abzugslöcher im Topfboden auf.  Der Untersetzer sollte während der Wachstumszeit immer mindestens einen Fingerbreit mit Wasser gefüllt sein und nur mit Regenwasser oder kalkfreiem Leitungswasser nachgefüllt werden. Die Venusfliegenfalle verträgt nur sehr wenig Kalk im Giesswasser und geht bei höheren Mengen schnell ein.  Während der Ruhephase im Winter reicht eine Wassergabe pro Monat aus.

Pflegeaufwand

mittel

Tipp

Wenn neue kleine Fallen entstehen, ist es Zeit, die Venusfliegenfalle an ihren kühleren Winterstandort zu bringen. Optimal ist ein helles Südfenster in einem unbeheizten Raum. Die Venusfliegenfalle ist grundsätzlich winterhart bis maximal -10 C, jedoch verträgt sie starke Temperaturschwankungen nicht. Im Sommer kann die Venusfliegenfalle an einem geschützten Ort im Freien stehen, wenn sie langsam an die Umgebung gewöhnt wird und nicht direkt in die pralle Sonne gestellt wird. In der Natur wächst die Venusfliegenfalle auf feuchten, nährstoffarmen und sauren Sand- oder Torfböden. Wenn man die Pflanze als Zimmerpflanze hält, sollte sie spezielles Substrat für Karnivoren oder reinen Torf bekommen, da die Pflanze empfindlich auf Kalk im Boden reagiert.

Wichtige Hinweise

Von Mai bis Juli bildet die Venusfliegenfalle einen Stängel, der etwa 30 cm lang wird. An diesem Stängel wachsen mehrere weisse Blüten, die einen Durchmesser von bis zu drei Zentimetern erreichen können. Die Blüten sitzen absichtlich etwas höher als die Fallen, damit die Insekten die Blüten bestäuben können und nicht versehentlich in die Fallen fliegen. Dadurch wird die Bestäubung sichergestellt.