Nachts die Wärme im Haus halten
Schliessen Sie in der Nacht die Rollläden, um den Wärmeverlust durch die Fenster bis zu 20 Prozent zu senken. Geschlossene Vorhänge verstärken diesen Effekt und tragen so zur Reduzierung der Heizkosten bei.
Platzierung von Einrichtungsgegenständen
Achten Sie darauf, dass Heizkörper nicht durch Möbel oder lange Vorhänge verdeckt werden. Ansonsten kann die erwärmte Luft nicht ungehindert im Raum zirkulieren. Aus diesem Grund sollte zwischen Heizkörper und den Einrichtungsgegenständen mindestens 20 cm Platz herrschen.
Richtiges Lüften
In der kalten Jahreszeit ist Frischluft im Wohnraum wichtig, da in den Räumen oft eine trockene Heizluft herrscht. Mithilfe von Stosslüften erreichen Sie den gewünschten Luftaustausch, ohne dass die Temperatur zu stark abkühlt. Ausserdem geht weniger Energie verloren. Öffnen Sie zu diesem Zweck mehrmals täglich für einige Minuten Ihre Fenster, um einen Durchzug zu erzeugen. Achten Sie darauf, dass Fenster nicht gekippt werde, da sich an den Übergängen von Aussenwand zu den wärmeren Innenbereichen Kondenswasser und folglich Schimmel bilden kann
Heizung auf die höchste Stufe stellen
Entgegen einer weit verbreiteten Annahme beeinflusst die Heizstufe nicht die Geschwindigkeit, mit der ein Raum aufgeheizt wird. Der Thermostat regelt lediglich die angestrebte Zieltemperatur und nicht die Heizgeschwindigkeit.
Tipp: Passen Sie die Heizeinstellung auf die gewünschte Temperatur an und reduzieren Sie diese bei Abwesenheit.
Anstatt die Heizung komplett auszuschalten, empfiehlt es sich, die Raumtemperatur schrittweise und moderat zu reduzieren. Auf diese Weise können Sie Energie einsparen, ohne dabei auf den nötigen Wohnkomfort verzichten zu müssen. Eine Absenkung um nur wenige Grad kann bereits erhebliche Einsparungen bewirken.
Raumtemperaturen:
Achten Sie darauf, dass beim Herunterregeln der Temperatur keine Kondensation an kälteren Wandbereichen auftritt, da dies zu Schimmelbildung führen kann.