Auch Islandmohn genannt, blüht von Mai bis August in Gelb, Orange, Weiss oder Rot. Er wird 30–50 cm hoch und eignet sich für Beete und Steingärten.
Artikelnummer 04367
Der Sandmohn (Papaver nudicaule), auch Islandmohn genannt, ist eine mehrjährige, aber oft kurzlebige Pflanze, die mit ihren leuchtenden, schalenförmigen Blüten in Gelb, Orange, Weiss oder Rot beeindruckt. Die Blütezeit erstreckt sich von Mai bis August und bietet eine wertvolle Nahrungsquelle für Bienen und Schmetterlinge. Mit einer Wuchshöhe von 30 bis 50 cm eignet sich der Sandmohn ideal für Beete, Steingärten oder als Farbtupfer in naturnahen Pflanzungen.
Pflegehinweis:
Der Sandmohn bevorzugt einen sonnigen Standort mit durchlässigem, eher magerem Boden. Staunässe sollte unbedingt vermieden werden, da die Pflanze empfindlich auf zu viel Feuchtigkeit reagiert. Ein sandig-lehmiger Boden mit guter Drainage ist ideal. Regelmässiges Entfernen verblühter Blüten fördert eine längere Blütezeit. Papaver nudicaule ist winterhart und benötigt keinen speziellen Schutz. Lediglich in sehr rauen Lagen oder bei anhaltender Winternässe kann eine leichte Abdeckung mit Laub oder Reisig sinnvoll sein.
Tipp:
Der Sandmohn lässt sich leicht aus Samen ziehen. Eine Aussaat im Frühjahr oder Herbst sorgt für eine üppige Blüte im darauffolgenden Jahr. Direkt im Beet gesät, entwickelt sich die Pflanze am besten, da sie empfindlich auf Umpflanzen reagiert. Besonders schön wirkt er in Kombination mit anderen trockenheitsliebenden Stauden oder Gräsern. Da er oft nur kurzlebig ist, kann eine regelmässige Selbstaussaat den Bestand im Garten erhalten.
7 m² / 140 Pflanzen
Auspflanzen im Herbst an Ort und Stelle, sonniger Standort, Pflanzabstand 20 × 25 cm. Auf Schneckenfrass kontrollieren.
Viele Farbtöne, grossblumig, zweijährig
Frühling, Sommer
April bis Juni
April bis Juni in Saatschalen oder geschütztes Freilandbeet, dünn säen.
Für die Aussaat von Islandmohn sollte der Boden locker, durchlässig und gut belüftet sein. Um die Durchlässigkeit zu verbessern, kann man Sand oder Kompost untermischen. Der pH-Wert des Bodens sollte neutral bis leicht alkalisch (zwischen 6 und 7) sein, und Unkraut sollte vorher entfernt werden, um Konkurrenz um Nährstoffe zu vermeiden. Eine leichte Schicht gut verrotteten Kompost kann den Boden anreichern. Da Islandmohn ein Lichtkeimer ist, sollten die Samen nur oberflächlich gesät und eventuell mit einer dünnen Schicht Erde oder Sand bedeckt werden.
15 - 20 °C
14 - 21 Tage
1 - 2 mm
10 - 15 cm
Pikieren: 5 × 10 cm nach ca. 30 Tagen
Ca. 55 Wochen nach der Saat, Juni bis August im folgenden Jahr.
- Kohlgewächsen wie Kohl, Brokkoli oder Rosenkohl, da diese viele Nährstoffe benötigen und um Platz konkurrieren, was das Wachstum des Islandmohns beeinträchtigen kann.
- Sehr stark wachsende Stauden oder Bodenbedecker, die den Mohn überwuchern und ihm das benötigte Sonnenlicht und den Raum nehmen können.
40 cm
Der Sandmohn ist leicht giftig. Vor allem die Samen und Pflanzenteile sollten nicht verzehrt werden, da sie gesundheitsschädlich sein können.
Der Sandmohn lässt sich leicht aus Samen ziehen. Eine Aussaat im Frühjahr oder Herbst sorgt für eine üppige Blüte im darauffolgenden Jahr. Direkt im Beet gesät, entwickelt sich die Pflanze am besten, da sie empfindlich auf Umpflanzen reagiert. Besonders schön wirkt er in Kombination mit anderen trockenheitsliebenden Stauden oder Gräsern. Da er oft nur kurzlebig ist, kann eine regelmässige Selbstaussaat den Bestand im Garten erhalten.
- Stauden wie Lavendel, Salbei oder Echinacea (Sonnenhut), da diese ähnliche Wachstumsbedingungen und wenig Konkurrenz um Nährstoffe bieten.
- Kräutern wie Thymian, Rosmarin oder Oregano, da sie ähnliche Bodenansprüche haben und wenig Nährstoffe benötigen.
- Gräsern wie Feuchtwiesen-Gräsern, da sie dem Mohn Platz zum Wachsen lassen und die Optik gut ergänzen.
Nutzen für Marienkäfer