Laurus Nobilis P14 cm
Der Lorbeerbaum hat eine schlanke Wuchsform, aromatische Blätter und unscheinbare Blüten. Er gedeiht besonders gut an sonnigen Standorten und verträgt Trockenheit.
Artikelnummer 53288
Der Lorbeerbaum, auch echter Lorbeer (Laurus nobilis) genannt, gehört zur Familie der Lorbeergewächse (Lauraceae). Er hat eine schlanke, konische Wuchsform und kann in seiner natürlichen Umgebung bis zu 12 Meter hoch und 10 Meter breit werden.
Seine dunkelgrünen, leicht gewellten Blätter verströmen einen aromatischen, würzigen Duft. Von März bis Mai zeigt der Lorbeer kleine, unscheinbare weissliche Blüten.
Die weiblichen Pflanzen bilden nach der Blüte eiförmige, glänzend blauschwarze Steinfrüchte. Diese Früchte enthalten viel ätherisches Öl, das früher aufgrund seiner entzündungshemmenden und durchblutungsfördernden Eigenschaften zur Behandlung verschiedener Krankheiten genutzt wurde.
Pflegehinweis:
Der Echte Lorbeer kann an jedem Standort gedeihen, jedoch fühlt er sich an einem sonnigen Platz besonders wohl. Das Substrat sollte Nährstoff- und humusreich sein. Zudem braucht der Lorbeer eine Kübelpflanzenerde mit hohem Sand- und Lehmanteil.
Der Lorbeerbaum hat keinen allzu hohen Wasserbedarf und verträgt Trockenheit ganz gut. Bei einer Wassergabe sollte man jedoch die ganze Erde komplett durchfeuchten, bis sich das Wasser im Untersetzer sammelt, wartet dann aber ab, bis die Oberfläche des Wurzelballens trocken ist, bevor man die Pflanze erneut wässert.
Tipp:
Der Lorbeer sollte im Frühling nach dem Winterquartier umgetopft werden. Bei grösseren Pflanzen reicht es, dies alle drei bis vier Jahre zu tun. Frisch umgetopfte Pflanzen sollte man für ein paar Wochen an einem schattigeren Platz stellen.
Lorbeer
Laurus nobilis
- Die Blätter des Echten Lorbeers sind essbar, sollten jedoch nicht direkt gegessen werden, da sie hart und bitter sind. Stattdessen verwendet man sie zum Würzen von Speisen während des Kochens und entfernt sie vor dem Servieren.
- Der Lorbeer wurde einst als Symbol für Sieg und Glück verehrt. Heute schmücken kegelförmig geschnittene Lorbeerpflanzen in Töpfen häufig Hauseingänge, wo sie links und rechts als dekorative „Türwächter“ platziert werden.
-Lorbeer wird gerne als Formschnittpflanze für Terrassen, Balkone und Wintergärten verwendet.
durchlässig, sandig, humusreich
Frühling, Sommer
winterhart
März - Mai
Weiss
mehrjährig
Ø 14 cm
Der Echte Lorbeer verträgt Temperaturen bis etwa minus acht Grad. Am besten überwintert er an einem hellen Ort bei null bis fünf Grad. Ein unbeheiztes Gewächshaus ist ideal. Liegen die Temperaturen dauerhaft unter fünf Grad, kann der Lorbeer auch an einem dunkleren Ort, wie im Keller oder in der Garage, untergebracht werden. Nach dem Winter sollte die Pflanze langsam an helles Sonnenlicht gewöhnt werden.
Im Winterquartier wird nur so viel gegossen, dass der Wurzelballen nicht austrocknet.
Steht der Lorbeer im Garten, braucht das immergrüne Laub einen Schutz vor Frost, z. B. durch Wintervlies. Der Wurzelbereich sollte zusätzlich mit einer dicken Schicht Laub abgedeckt werden, um ihn vor Kälte zu schützen.
40 - 45 cm
Die ätherischen Öle in den Blättern schützen die Pflanze zuverlässig vor den meisten Krankheiten und Schädlingen. Eine Ausnahme sind Schildläuse, die vor allem bei einer warmen Überwinterung auftreten können.
mässig feucht
sonnig
grösser als 2 m
Der Echte Lorbeer kann an jedem Standort gedeihen, jedoch fühlt er sich an einem sonnigen Platz besonders wohl. Das Substrat sollte Nährstoff- und humusreich sein. Zudem braucht der Lorbeer eine Kübelpflanzenerde mit hohem Sand- und Lehmanteil. Der Lorbeerbaum hat keinen allzu hohen Wasserbedarf und verträgt Trockenheit ganz gut. Bei einer Wassergabe sollte man jedoch die ganze Erde komplett durchfeuchten, bis sich das Wasser im Untersetzer sammelt, wartet dann aber ab, bis die Oberfläche des Wurzelballens trocken ist, bevor man die Pflanze erneut wässert.
mittel
Der Lorbeer sollte im Frühling nach dem Winterquartier umgetopft werden. Bei grösseren Pflanzen reicht es, dies alle drei bis vier Jahre zu tun. Frisch umgetopfte Pflanzen sollte man für ein paar Wochen an einem schattigeren Platz stellen.
