Vitalkräuter P13 cm
11 verschiedene Wildkräuter. Durch ihre Inhaltsstoffe kann diese Auswahl an Kräutern aus der Natur zum Wohlbefinden beitragen.
Artikelnummer 14970
Kräuter sind eine vielfältige Gruppe von Pflanzen, die in verschiedenen Kulturen auf der ganzen Welt seit Jahrhunderten geschätzt werden. Sie benötigen in der Regel Sonnenlicht, regelmässiges Giessen und gelegentlich Düngung. Rückschnitt fördert das Wachstum und die Bildung frischer Blätter und Blüten. Einige Kräuter sind pflegeleichter als andere, aber insgesamt bereichern sie jeden Garten oder Balkon mit ihrem Nutzen und ihrer Schönheit.
Einige Kräuter, wie Basilikum und Koriander, gedeihen am besten in sonnigen Standorten, während andere, wie Spitzwegerich und Sauerampfer, sich in halbschattigen Bedingungen wohler fühlen. Die Bewässerungsanforderungen können ebenfalls variieren, wobei einige Kräuter regelmässig feuchten Boden benötigen, während andere eher trockenheitsresistent sind.
Regelmässiger Rückschnitt ist oft erforderlich, um das Wachstum zu fördern und die Pflanzen kompakt zu halten. Dies kann auch dazu beitragen, die Bildung von frischen Blättern und Blüten zu stimulieren. Einige Kräuter, wie Malve und Eisenkraut, können relativ pflegeleicht sein und wenig Aufmerksamkeit erfordern, während andere, wie Basilikum und Sauerampfer, etwas mehr Sorgfalt benötigen.
Insgesamt sind Kräuter eine lohnende Ergänzung zu jedem Garten oder Balkon, da sie nicht nur köstliche Aromen bieten, sondern auch die Umgebung mit ihrer Schönheit bereichern. Mit der richtigen Pflege können Kräuter über viele Jahre hinweg gedeihen und eine reiche Ernte liefern.
Pflegehinweis:
Malve: Die Malve wächst normalerweise auf Waldwiesen und benötigt daher keine grosse Pflege. Bei langanhaltender Dürre sollte man jedoch giessen, um Blüten und Blätter vor dem Verdorren zu schützen. Im Frühjahr kann man der Malve etwas Flüssigdünger geben.
Wermut: Beim Pflanzen von Wermut ausreichend Abstand zu anderen Pflanzen halten, da er ihr Wachstum hemmt. Einmal trockener Kompost beim Pflanzen genügt für das ganze Jahr.
Koriander: Blatt-Koriander gedeiht am besten an halbschattigen bis schattigen Standorten. Lockerer Boden und regelmässiges Unkraut entfernen fördern das Wachstum.
Basilikum: Das Basilikum benötigt regelmässige Bewässerung, besonders an warmen Sommertagen. Beim Giessen sollte vermieden werden, dass die Blätter nass werden, da dies zu Pilzbefall führen könnte.
Moldawische Melisse: An heissen und trockenen Sommertagen sollte man regelmässig giessen, vor allem bei Pflanzen, die im Topf kultiviert werden.
Spitzwegerich: Die Pflanze bevorzugt einen warmen und sonnigen Standort. Der Boden sollte tiefgründig und etwas trocken sein. Er benötigt nur wenig Pflege, da er sehr anspruchslos ist.
Sauerampfer: Sauerampfer ist eine pflegeleichte Pflanze, die jedoch eine feuchte Erde benötigt. Für optimales Wachstum sollte er im Frühjahr, Sommer und nach der Ernte gedüngt werden.
Fenchel: Warmes, sonniges Wetter fördert das Wachstum von aromatischen, grösseren Fenchelknollen. In Trockenperioden ausreichend wässern. Im Winter mit Stroh vor Kälte und Nässe schützen.
Kleiner Wiesenknopf: Regelmässiges Lockern, Bewässern und Düngen der Erde während des Wachstums fördern die Gesundheit der Pflanze.
Eisenkraut: Das Eisenkraut ist ein unkompliziertes Gewürzkraut, das wenig Pflege benötigt. Es ist relativ frosttolerant, sollte aber in rauen Klimazonen mit Laub abgedeckt werden.
Gewöhnlicher Kerbel: Der ideale Boden für Kerbel ist locker, humos und leicht feucht. Ein halbschattiger Standort wird empfohlen, da zu viel Sonne und Trockenheit die Würzkraft des Krauts verringern können.
Malve, Wermut, Koriander, Basilikum, Melisse, Spitzwegerich, Sauerampfer, Fenchel, Kleiner Wiesenknopf, Eisenkraut, Kerbel
Malva mauritiana, Artemisia absinthium, Coriandrum sativum, Basilikum Prospera, Dracocephalum moldavica, Plantago lanceolatum, Rumex sanguineus, Foeniculum vulgare, Sanguisorba minor, Hyssopus officinalis, Cerfeuil commun
Frühling, Sommer, Herbst
einjährig|mehrjährig
mässig feucht, stets feucht
sonnig, halbschattig
Kräuter sollten zwar nicht komplett austrocknen, aber auch nicht zu nass gehalten werden. Besonders an heissen Sommertagen kann dies schnell passieren. Einige Kräuter vertragen Trockenheit besser als andere. Staunässe sollte unbedingt vermieden werden, da sie den Wurzeln schaden kann. Beim Giessen sollte darauf geachtet werden, dass das Wasser neben den Blättern durchläuft, da das Benetzen der Blätter vor allem bei Arten mit grossen Blättern Pilzkrankheiten begünstigen kann. Die meisten Kräuter bevorzugen sonnige und warme Standorte, daher ist es ratsam, regelmässig zu überprüfen, ob die Erde nicht zu stark austrocknet. Verblühte Blüten und Blätter sollten regelmässig entfernt werden, um das Wachstum der Pflanzen zu fördern.
mittel
Die Malve blüht besonders schön, wenn man die jährliche Selbstaussaat zulässt. Wermut sollte alle paar Jahre im Frühjahr geteilt werden, um blühfaule Triebe in der Mitte zu vermeiden. Koriander eignet sich hervorragend für Mischkulturen mit Salat und Kohl, da er Nützlinge anzieht und Schädlinge abwehrt. Basilikum braucht regelmässiges Schneiden, es sollten immer ganze Stängel abgeschnitten werden, um buschiges Wachstum zu fördern. Die moldawische Melisse sollte regelmässig zurückgeschnitten werden, um übermässige Selbstaussaat zu verhindern und neue Blütentriebe zu fördern. Spitzwegerich ist nützlich bei Insektenstichen. Sauerampfer breitet sich schnell aus, kann aber durch Teilung vermehrt werden. Fenchel sollte nicht zu dicht gepflanzt werden, um Pilzkrankheiten vorzubeugen. Der kleine Wiesenknopf sollte alle zwei Jahre neu ausgesät werden, um sein Wachstum und Aroma zu erhalten. Eisenkraut, schützt durch seine ätherischen Öle vor Schädlingen und ist resistent gegen Krankheiten. Gewöhnlicher Kerbel, zwischen Salatpflanzen gesät, schützt vor Läusen, Ameisen und Schnecken.
