Maulbeere Illinois Zickzack P5 l
Die Maulbeere ist sehr robust, pflegeleicht und eine ertragreiche Obstsorte. Sie liebt einen sonnigen und warmen Standort.
Artikelnummer 94848
Die Maulbeere mit ihren kleinen Beeren ist neben Himbeeren und Heidelbeeren eher unbekannt, doch der Maulbeerbaum hat sich mittlerweile auch in unseren Breitengraden etabliert. Er zeichnet sich durch seine Robustheit und Pflegeleichtigkeit aus. Ursprünglich aus Asien stammend, findet man ihn heute auch häufig in heimischen Gärten. Seine anspruchslose Natur macht ihn zu einer idealen Wahl für Hobbygärtner, die nach einer unkomplizierten und dennoch ertragreichen Obstsorte suchen.
Pflegehinweis:
Maulbeeren bevorzugen grundsätzlich einen sonnigen, warmen Standort, wobei die weisse Maulbeere auch an raueren Standorten gut wächst. Sie benötigen tiefgründige, nährstoffreiche, eher feuchte Böden. Staunässe sollte vermieden werden.
Pflanzung
Man gräbt ein Pflanzloch aus, das etwas breiter als der Wurzelballen ist. Lockert den Untergrund gut auf und mischt etwas Kompost oder Humus unter. Der Wurzelballen sollte vor dem Einsetzen gründlich gewässert werden. Nun setzt man den Baum in das Pflanzloch ein, füllt es mit Erde auf und drückt sie leicht an. Danach legt man eine kreisförmige Vertiefung um die Pflanze an und giesst kräftig an. Eine leichte Mulchschicht oder eine Kokos-Mulchscheibe können helfen, eine gleichmässige Bodenfeuchte zu gewährleisten und Unkrautwuchs zu verhindern.
In den ersten Jahren sollte der Baum aufgrund von Wind und Sturm an einen Pfahl gebunden sein, um seine Standfestigkeit zu sichern.
Düngung
Im Frühling 5–10 Liter Kompost einarbeiten oder einen organischen Dünger streuen. Im Juni/Juli mit etwa 50 g nachdüngen.
Bei einer Topfpflanzung ebenfalls im März 50–60 g Dünger streuen und die Erde mit Kompost oder Wurmhumus ergänzen. Flüssigdünger von Mai bis Juli etwa alle 14 Tage nachdüngen.
Winterschutz
In den ersten Jahren sowie in höheren Lagen ist ein Winterschutz empfehlenswert.
Bei Kübelpflanzen ist im Winter ein Winterschutz am Topf und in den ersten Jahren ein zusätzliches Einpacken mit Vlies erforderlich. Die Pflanze sollte während dieser Zeit an einem geschützten und eher schattigen Ort stehen.
Tipp:
Ein Rückschnitt oder Auslichten sind im Frühling vor dem Austrieb möglich. Dadurch können die Bäume auch etwas kleiner gehalten werden. Wildtriebe, die unter der Veredelungsstelle wachsen, sollten entfernt werden.
Maulbeere
Morus rubra
nährstoffreich, tiefgründig
Frühling, Sommer, Herbst
winterhart
2 - 4 m
Mai - Juni
gelb
mehrjährig
In den ersten Jahren sowie in höheren Lagen ist ein Winterschutz empfehlenswert.
Bei Kübelpflanzen ist im Winter ein Winterschutz am Topf und in den ersten Jahren ein zusätzliches Einpacken mit Vlies erforderlich. Die Pflanze sollte während dieser Zeit an einem geschützten und eher schattigen Ort stehen.
6 - 15 m
Maulbeeren sind sehr robust und werden kaum von Krankheiten befallen. Schädlinge sind vor allem Läuse und bei jungen Pflanzen Schnecken. Im Frühling sollte eine Kontrolle erfolgen und frühzeitig mit natürlichen Mitteln behandelt werden, um Schäden zu vermeiden.
mässig feucht, stets feucht
sonnig, halbschattig
grösser als 2 m
Maulbeeren bevorzugen grundsätzlich einen sonnigen, warmen Standort, wobei die weisse Maulbeere auch an raueren Standorten gut wächst. Sie benötigen tiefgründige, nährstoffreiche, eher feuchte Böden. Staunässe sollte vermieden werden. Pflanzung Man gräbt ein Pflanzloch aus, das etwas breiter als der Wurzelballen ist. Lockert den Untergrund gut auf und mischt etwas Kompost oder Humus unter. Der Wurzelballen sollte vor dem Einsetzen gründlich gewässert werden. Nun setzt man den Baum in das Pflanzloch ein, füllt es mit Erde auf und drückt sie leicht an. Danach legt man eine kreisförmige Vertiefung um die Pflanze an und giesst kräftig an. Eine leichte Mulchschicht oder eine Kokos-Mulchscheibe können helfen, eine gleichmässige Bodenfeuchte zu gewährleisten und Unkrautwuchs zu verhindern. In den ersten Jahren sollte der Baum aufgrund von Wind und Sturm an einen Pfahl gebunden sein, um seine Standfestigkeit zu sichern. Düngung Im Frühling 5–10 Liter Kompost einarbeiten oder einen organischen Dünger streuen. Im Juni/Juli mit etwa 50 g nachdüngen. Bei einer Topfpflanzung ebenfalls im März 50–60 g Dünger streuen und die Erde mit Kompost oder Wurmhumus ergänzen. Flüssigdünger von Mai bis Juli etwa alle 14 Tage nachdüngen.
gering
Ein Rückschnitt oder Auslichten sind im Frühling vor dem Austrieb möglich. Dadurch können die Bäume auch etwas kleiner gehalten werden. Wildtriebe, die unter der Veredelungsstelle wachsen, sollten entfernt werden.
Pflanzabstand: Je nach Sorte etwa 2–4 Meter; bei Verwendung in Wildhecken kann der Abstand etwas geringer sein. Bei Kübelpflanzen sollte der Abstand je nach Volumen angepasst werden. Die Pflanzen dürfen sich leicht berühren, jedoch nicht bedrängen. Die Zwergmaulbeere kann auch im Kübel gehalten werden. Bei anderen Arten ist dies nur in den ersten 2–4 Jahren möglich, danach sollten sie ausgepflanzt werden. Für eine Kultur im Topf wird anfangs ein hoher Topf mit einem Fassungsvermögen von mindestens 30 Litern benötigt. Die Erde sollte jedes Frühjahr ergänzt werden. Ideal ist Kübelpflanzenerde, gemischt mit Gartenerde und Ton.
