Blumenkohl braucht nährstoffreichen Boden, ausreichend Wasser und einen sonnigen Standort. Er gedeiht gut auf sandigen Lehmböden mit Humus.
Artikelnummer 07280
Blumenkohl ist bekannt dafür, dass er eine anspruchsvolle Gemüsesorte ist und besondere Pflege benötigt. Als Starkzehrer braucht er einen nährstoffreichen Boden und eine ausreichende Wasserversorgung. Die Pflanze gedeiht besonders gut auf sandigen Lehmböden, die einen hohen Humusgehalt aufweisen und eine gute Drainage bieten, damit überschüssiges Wasser abfliessen kann.
Pflegehinweis:
Blumenkohl wächst am besten an einem sonnigen Standort, kann jedoch auch im Halbschatten gut gedeihen. Vor dem Pflanzen ist es wichtig, das Beet oder Hochbeet gründlich zu lockern und den Boden mit ausreichend Dünger zu versorgen. Dies fördert nicht nur das Wachstum der Pflanzen, sondern auch die langfristige Bodengesundheit und unterstützt ein aktives Bodenleben, das für die Nährstoffaufnahme wichtig ist.
Tipp:
Um den Boden vor Auszehrung zu schützen, empfiehlt es sich, Blumenkohl nur alle zwei bis vier Jahre auf derselben Fläche anzubauen. In der Ruhezeit, in der kein Blumenkohl gepflanzt wird, sollten auch keine anderen Kohlarten auf demselben Beet wachsen, um das Risiko von Schädlingen und Krankheiten zu minimieren. So bleibt der Boden gesund und die Pflanzengesundheit langfristig erhalten.
Blumenkohl
Brassica oleracea
Blumenkohl passt gut zu jedem Fleischgericht.
lehmig, tiefgründig, nährstoffreich
Sommer, Herbst
bedingt winterhart
50 - 60 cm
September - Oktober
weiss, grün und violett
einjährig
35 - 45 cm
45 - 60 cm
6 - 10 cm
Hagelgefahr, Hitzewelle, Schnee
stets feucht, mässig feucht
sonnig, halbschattig
Blumenkohl kann auch im Topf gezogen werden. Das Gefäss muss jedoch einen Durchmesser von mindestens 30 cm und ein Fassungsvermögen von 25 bis 30 Liter haben.
mittel
Es wird empfohlen, Blumenkohl nur alle zwei bis vier Jahre auf demselben Beet anzubauen, um eine einseitige Auszehrung des Bodens zu vermeiden. Während der Ruhephase, in der man keinen Blumenkohl pflanzt, sollten auch keine anderen Kohlpflanzen angebaut werden, um das Risiko von Krankheiten zu minimieren.