Weisskohl ist einjährig, wächst langsam und bildet kleinere Köpfe. Er wird im Frühjahr gepflanzt und im späten Herbst geerntet. Standort: Sonnig bis halbschattig.
Artikelnummer 02538
Kabis Weiss (Brassica oleracea convar. capitata var. alba), auch bekannt als Weißkohl, ist eine einjährige Kohlkopfart und gehört zur Familie der Brassicaceae. Im Gegensatz zum Rotkohl wächst der Weisskohl schneller und bildet grössere Köpfe. Er wird im Frühjahr gepflanzt und im späten Sommer bis Herbst geerntet.
Pflegehinweis:
Weisskohl ist ebenfalls ein Starkzehrer und benötigt einen humosen, tiefgründigen, gleichmässig feuchten und leicht kalkhaltigen Boden. Der Standort sollte sonnig bis halbschattig sein, um das Wachstum zu fördern. Auch hier empfiehlt es sich, den Boden vor der Pflanzung mit organischen Düngemitteln wie Kompost oder gut abgelagertem Mist anzureichern, um eine gute Nährstoffversorgung zu gewährleisten. Der Abstand zwischen den Pflanzen sollte etwa 40–50 cm betragen, um den Köpfen ausreichend Platz zum Wachsen zu bieten.
Tipp:
Weisskohl kann gut in Gesellschaft von Sellerie, Zwiebeln, Erbsen, Lauch und Tomaten wachsen. Um den Geschmack zu verbessern und Schädlinge abzuwehren, eignen sich Kräuter wie Kamille, Koriander und Kümmel als Rand- oder Zwischenpflanzungen.
Weisskohl
Brassica oleracea convar. capitata var. alba
Der Weissohl braucht gut gedüngten Boden und ausreichend Feuchtigkeit. Alle Kopfkohlarten sind Starkzehrer und sollten deshalb jeweils nicht vor 3 – 4 Jahren auf demselben Beet gepflanzt werden.
humusreich, nährstoffreich
Sommer, Herbst
bedingt winterhart
45 - 60 cm
Mai - Juni
geld
einjährig
30 - 45 cm
45 - 60 cm
6 - 8 cm
Frost oder Bodenfrost, Hagelgefahr
mässig feucht
sonnig, halbschattig
Der Weisskohl ist ein Starkzehrer und benötigt einen schweren, humosen, gleichmässig feuchten und leicht kalkhaltigen Boden. Beim Pflanzen sollte man darauf achten, dass der Standort sonnig bis halbschattig ist. Das Beet muss feucht gehalten und regelmässig gedüngt werden. Um Unkraut zu vermeiden und das Wachstum zu fördern, hackt und häufelt man den Boden regelmässig. Holzasche oder Urgesteinsmehl helfen gegen Läuse, und Tomaten oder Sellerie zwischen den Kohlreihen können Kohlweisslinge fernhalten, indem sie durch ihren Duft ablenken. Ab März können die Jungpflanzen ins Freiland gesetzt werden. Ein Pflanzabstand von 50 x 50 cm sorgt für grössere Köpfe und reduziert das Risiko von Krankheiten.
gering
Weisskohl sollte wie alle Kohlarten erst nach einer Pause von drei bis vier Jahren wieder auf demselben Beet angebaut werden. Er sollte auch nicht zusammen mit anderen Kreuzblütlern wie Raps, Senf oder Kohlarten gepflanzt werden. Gute Nachbarn für ihn sind Sellerie, Zwiebeln, Erbsen, Kartoffeln, Lauch, Spinat und Tomaten. Kräuter wie Kamille, Koriander und Kümmel eignen sich gut als Rand- und Zwischenpflanzungen, da sie das Aroma des Rotkohls verbessern.