BIO-Qualität. Lauch mag viel Sonne und ist ein Starkzehrer, deshalb benötigt er humusreichen und nährstoffreichen Boden.
Artikelnummer 46879
Der BIO-Lauch (Allium ampeloprasum) auch Porree genannt, gehört wie Zwiebeln und Knoblauch zur Familie der Amaryllisgewächse. Der zweijährige Garten-Lauch kann bis zu 80 cm hoch werden und bildet keine Zwiebel wie die Wildform. Stattdessen hat er ein dichtes Wurzelwerk und einen weissen bis hellgrünen Schaft. Die Blätter sind röhrig zusammengewachsen und überhängen am oberen Ende in einem blaugrünen Farbton.
Pflegehinweis:
Lauch, auch bekannt als Porree, gedeiht am besten an sonnigen bis halbschattigen Standorten mit feuchtem, humus- und nährstoffreichem Boden. Er ist relativ robust gegenüber Hitze und Kälte. Für eine gute Ernte sollte der Boden tiefgründig und gut vorbereitet sein.
Ab Mai kann man Winterporree direkt ins Freiland aussäen, zum Beispiel zwischen Sellerie oder Frühkohl. Alternativ kann man auch Jungpflanzen kaufen, die in Reihen mit einem Abstand von 15 bis 20 cm und 40 bis 60 cm zwischen den Reihen gepflanzt werden. Kürzen Sie die Blätter kräftigerer Pflanzen um ein Drittel, um die Verdunstung zu reduzieren.
Für ein gutes Gedeihen ist regelmässiges Anhäufeln wichtig. Dies schützt den Winterporree vor dem Durchfrieren und sorgt für glatte, weisse Schäfte.
Zusätzlich sollten die Pflanzen gleichmässig gewässert werden. Eine regelmässige Düngung alle zwei bis vier Wochen fördert das Wachstum.
Tipp:
Porree ist robust, kann aber von Schädlingen wie Zwiebelfliegen, Lauchmotten und Nematoden sowie von Krankheiten wie der Papierfleckenkrankheit befallen werden. Diese Krankheit verursacht weisse Flecken an den Blattspitzen. Befallene Pflanzenreste müssen entfernt und das Beet jährlich gewechselt werden, da der Pilz im Boden überleben kann.
Rostpilze zeigen orange Flecken, die durch das Entfernen der äusseren Blätter beim Putzen nicht weiter stören. Die Lauchfliege ist besonders problematisch, da ihre Larven Gänge in die Blattspitzen fressen, was oft erst bei der Ernte sichtbar wird und zu Fäulnis führen kann.
Lauch Bio
Allium ampeloprasum
Lauch enthält wichtige Nährstoffe wie Vitamin C, Folsäure und Mineralstoffe. Zudem hat Lauch entzündungshemmende Eigenschaften und wird häufig in Suppen und Eintöpfen verwendet.
sandig, tiefgründig
Sommer, Herbst, Frühling
winterhart
10 - 15 cm
zweijährig
Lauchpflanzen können je nach Sorte ab März (Sommerlauch) oder Mai (Winterlauch) ins Freiland gesetzt werden. Der Boden sollte frostfrei und die Temperatur über 10 °C liegen. Die Pflanzen werden in etwa 15 cm tiefe Furchen gesetzt, die später nach und nach aufgefüllt werden.
3 - 4 cm
60 - 80 cm
2 - 3 cm
Regelmässiges Anhäufeln fördert die Bildung der weissen Schäfte. Fruchtwechsel ist wichtig, um Krankheiten wie Lauchmotte oder Rost zu vermeiden. Netze können effektiv gegen Lauchminierfliegen eingesetzt werden.
Frost oder Bodenfrost, Hagelgefahr
mässig feucht
sonnig
Lauch, auch bekannt als Porree, gedeiht am besten an sonnigen bis halbschattigen Standorten mit feuchtem, humus- und nährstoffreichem Boden. Er ist relativ robust gegenüber Hitze und Kälte. Für eine gute Ernte sollte der Boden tiefgründig und gut vorbereitet sein. Ab Mai kann man Winterporree direkt ins Freiland aussäen, zum Beispiel zwischen Sellerie oder Frühkohl. Alternativ kann man auch Jungpflanzen kaufen, die in Reihen mit einem Abstand von 15 bis 20 cm und 40 bis 60 cm zwischen den Reihen gepflanzt werden. Kürzen Sie die Blätter kräftigerer Pflanzen um ein Drittel, um die Verdunstung zu reduzieren. Für ein gutes Gedeihen ist regelmässiges Anhäufeln wichtig. Dies schützt den Winterporree vor dem Durchfrieren und sorgt für glatte, weisse Schäfte. Zusätzlich sollten die Pflanzen gleichmässig gewässert werden. Eine regelmässige Düngung alle zwei bis vier Wochen fördert das Wachstum.
gering
Porree ist robust, kann aber von Schädlingen wie Zwiebelfliegen, Lauchmotten und Nematoden sowie von Krankheiten wie der Papierfleckenkrankheit befallen werden. Diese Krankheit verursacht weisse Flecken an den Blattspitzen. Befallene Pflanzenreste müssen entfernt und das Beet jährlich gewechselt werden, da der Pilz im Boden überleben kann. Rostpilze zeigen orange Flecken, die durch das Entfernen der äusseren Blätter beim Putzen nicht weiter stören. Die Lauchfliege ist besonders problematisch, da ihre Larven Gänge in die Blattspitzen fressen, was oft erst bei der Ernte sichtbar wird und zu Fäulnis führen kann.
Bei heissem Wetter kann Lauch vorzeitig blühen, was die Schäfte härter und weniger geniessbar macht. Um dies zu vermeiden, sollte auf eine gleichmässige Wasserversorgung geachtet werden. Auch ein regelmässiges Ernten der äusseren Blätter fördert die Bildung neuer, zarter Schäfte.