Wirsing ist reich an Vitaminen und Folsäure, hat krause Blätter und eignet sich für warme Gerichte oder Salate. Er braucht nährstoffreichen Boden und viel Platz.
Artikelnummer 02542
Der Wirz (Brassica oleracea convar.capitata var. sabauda), auch Wirsing genannt, gehört zu den Kohlarten und kann einjährig oder mehrjährig angebaut werden. Er ist reich an Vitaminen und Folsäure, was ihn besonders gesund macht. Seine krausen, gewellten Blätter sind vielseitig einsetzbar – besonders die zarten Innenblätter schmecken hervorragend. Wirz eignet sich nicht nur für warme Gerichte, sondern kann auch roh als Salat genossen werden.
Pflegehinweis:
Der Anbauzeitpunkt von Wirsing hängt von der Sorte ab. Frühe Sorten können bereits im Februar vorgezogen werden, während die Direktsaat ab April möglich ist. Wirsing benötigt viel Platz und wächst am besten auf nährstoffreichen, humosen, lehmigen Böden mit gleichmässiger Feuchtigkeit. Das Beet sollte im Herbst mit Kompost und organischem Dünger vorbereitet werden. Überdüngung ist zu vermeiden, da sie die Qualität der Köpfe beeinträchtigen kann. Wenn sich die Köpfe bilden, kann mit Hornmehl oder organischem Gemüsedünger nachgedüngt werden. Während des Hauptwachstums hilft es, den Kohl mit Pflanzenjauche aus Brennnesseln oder Schachtelhalm und Steinmehl zu versorgen.
Tipp:
Wirz sollte erst nach einer Pause von drei bis vier Jahren wieder auf demselben Beet angebaut werden. Auch die gemeinsame Pflanzung mit anderen Kreuzblütlern wie Raps, Senf oder Kohlarten ist nicht empfehlenswert.
Sommerwirz
Brassica oleracea convar.capitata var. sabauda
Der Wirz ist ein gesundes Wintergemüse mit langen, knackigen Köpfen und einem leicht bitteren Geschmack. Er ist reich an Vitaminen, Folsäure und verdauungsfördernden Bitterstoffen. Wirz eignet sich gut für die Lagerung und den Verzehr in den kälteren Monaten.
sandig, tiefgründig
Sommer, Herbst
bedingt winterhart
35 - 45 cm
einjährig
Die Setzlinge können ab Juli bis Anfang August ins Freiland gesetzt werden. Der Abstand sollte etwa 30–40 cm betragen, um den Köpfen genügend Platz zu geben. Der Wirz verträgt kühle Temperaturen gut und wächst auch im Herbst zuverlässig.
40 - 45 cm
45 - 60 cm
8 - 12 cm
Regelmässiges Giessen sorgt für zarte Blätter, aber Staunässe sollte unbedingt vermieden werden. Fruchtwechsel verhindert Bodenmüdigkeit, während Mulchen die Bodenfeuchtigkeit bewahrt und Netze vor Schädlingen wie Blattläusen schützen können.
Hagelgefahr
mässig feucht
sonnig, halbschattig
Der Anbauzeitpunkt von Wirsing hängt von der Sorte ab. Frühe Sorten können bereits im Februar vorgezogen werden, während die Direktsaat ab April möglich ist. Wirsing benötigt viel Platz und wächst am besten auf nährstoffreichen, humosen, lehmigen Böden mit gleichmässiger Feuchtigkeit. Das Beet sollte im Herbst mit Kompost und organischem Dünger vorbereitet werden. Überdüngung ist zu vermeiden, da sie die Qualität der Köpfe beeinträchtigen kann. Wenn sich die Köpfe bilden, kann mit Hornmehl oder organischem Gemüsedünger nachgedüngt werden. Während des Hauptwachstums hilft es, den Kohl mit Pflanzenjauche aus Brennnesseln oder Schachtelhalm und Steinmehl zu versorgen.
gering
Wirz sollte erst nach einer Pause von drei bis vier Jahren wieder auf demselben Beet angebaut werden. Auch die gemeinsame Pflanzung mit anderen Kreuzblütlern wie Raps, Senf oder Kohlarten ist nicht empfehlenswert.
Wirz kann im Spätherbst geerntet werden. Um seine Haltbarkeit zu verlängern, empfiehlt es sich, ihn vor den ersten starken Frösten zu ernten.