Yacon P1.3 l
Hat grosse Blätter und süsse, birnenähnliche Knollen. Sie benötigt einen sonnigen, windgeschützten Standort sowie leichten, sandigen Boden. Nach der Ernte 1 Monat lagern.
Artikelnummer 57162
Die weiss-schälige Knolle (Smallanthus sonchifolius) ist eine exotische Knolle aus den Anden. Sie hat grosse Blätter und süsse, birnenähnliche Knollen, die an Süsskartoffeln erinnern.
Die grossen Blätter sind entscheidend für die Photosynthese, die das Wachstum der unterirdischen Knollen unterstützt. Diese Knollen bestehen zu 90 % aus Wasser und werden daher auch als Wasserknollen bezeichnet.
Im Spätsommer bildet die Pflanze kleine gelbe Blüten, die an Sonnenblumen erinnern.
Pflegehinweis:
Die Yacon ist eine vielseitige Pflanze, die trotz ihrer tropischen Herkunft relativ pflegeleicht ist. Für ein gutes Wachstum benötigt sie einen warmen, vollsonnigen und idealerweise windgeschützten Standort.
Die Pflanze wächst am besten in leichten, sandigen Böden. Bei sehr schweren Böden oder reinem Sandboden ist es wichtig, grosszügig Kompost einzuarbeiten. Dieser verbessert die Bodenstruktur und versorgt die Yacon mit den notwendigen Nährstoffen. Besonders wichtig ist Kalium, das für die Entwicklung der Knollen benötigt wird, während der Kompost auch den benötigten Stickstoff liefert.
Regelmässiges Giessen ist entscheidend, da Yacon gleichmässige Feuchtigkeit bevorzugt. Staunässe sollte jedoch vermieden werden, da die Pflanze diese nicht verträgt. Zudem ist die Yacon frostempfindlich und sollte daher erst nach der letzten Frostgefahr im Frühling ausgepflanzt werden.
Tipp:
Gleich nach der Ernte sind die Knollen noch mild und etwas wässrig im Geschmack. Ihr fruchtig-süsses Aroma entwickelt sich erst nach einiger Zeit. Um den Geschmack der Yacon zu verbessern, sollte man die Knollen mindestens einen Monat nachreifen lassen. Diesen Prozess kann man beschleunigen, indem man die Knollen in der Sonne auslegt. Für eine längere Lagerung sollten die Knollen an einem dunklen und möglichst kühlen Ort aufbewahrt werden.
Yacon
Smallanthus sonchifolius
Diese Speicherwurzeln haben einen sehr angenehmen fruchtig-süssen Geschmack und können aufgrund dessen zur Zubereitung beziehungsweise Verfeinerung diverser Speisen verwendet werden.
locker, sandig
Sommer, Herbst
nicht winterhart
50 - 80 cm
Juni - September
gelb
mehrjährig
In den ersten Tagen nach dem Pflanzen sollte man die Yacon regelmässig auf Schneckenfrass überprüfen, insbesondere bei schlechtem Wetter.
Wühlmäuse können ebenfalls ein Problem für die Yacon darstellen. Um dies zu vermeiden, sollten die Pflanzen nicht in der Nähe von Grünland angebaut werden
Die Pflanzen sollten nicht zu dicht beieinander stehen, da dies zu Pilzerkrankungen wie Mehltau führen kann. Auch aufgrund der grossen Blätter benötigt die Yacon ausreichend Platz für eine effektive Photosynthese und damit eine gute Reifung der Knollen.
sonnig, halbschattig
stets feucht
1,3 l
Die Yacon ist eine vielseitige Pflanze, die trotz ihrer tropischen Herkunft relativ pflegeleicht ist. Für ein gutes Wachstum benötigt sie einen warmen, vollsonnigen und idealerweise windgeschützten Standort. Die Pflanze wächst am besten in leichten, sandigen Böden. Bei sehr schweren Böden oder reinem Sandboden ist es wichtig, grosszügig Kompost einzuarbeiten. Dieser verbessert die Bodenstruktur und versorgt die Yacon mit den notwendigen Nährstoffen. Besonders wichtig ist Kalium, das für die Entwicklung der Knollen benötigt wird, während der Kompost auch den benötigten Stickstoff liefert. Regelmässiges Giessen ist entscheidend, da Yacon gleichmässige Feuchtigkeit bevorzugt. Staunässe sollte jedoch vermieden werden, da die Pflanze diese nicht verträgt. Zudem ist die Yacon frostempfindlich und sollte daher erst nach der letzten Frostgefahr im Frühling ausgepflanzt werden.
gering
Gleich nach der Ernte sind die Knollen noch mild und etwas wässrig im Geschmack. Ihr fruchtig-süsses Aroma entwickelt sich erst nach einiger Zeit. Um den Geschmack der Yacon zu verbessern, sollte man die Knollen mindestens einen Monat nachreifen lassen. Diesen Prozess kann man beschleunigen, indem man die Knollen in der Sonne auslegt. Für eine längere Lagerung sollten die Knollen an einem dunklen und möglichst kühlen Ort aufbewahrt werden.
