Der Elefantenfuss hat einen verdickten Stamm, lange Blätter. Wächst langsam. Benötigt viel Sonne, verträgt hohe Temperaturen. Braucht Kakteenerde. Umtopfen im Frühjahr.
Artikelnummer 74935
Der Elefantenfuss gehört zur Familie der Spargelgewächse und ist unter anderem mit der Yucca verwandt. Die Pflanze hat eine rundlich verdickte Stammbasis und dicht wachsende, überhängende, schmale Blätter. Durch ihren ungewöhnlichen Wuchs erinnert sie an die Form eines Elefantenfusses oder eines Flaschenhalses. Obwohl der Elefantenfuss sehr langsam wächst, kann er nach einigen Jahren eine Höhe von knapp anderthalb Metern erreichen. Der verdickte, borkige Stamm dient als Wasserspeicher. Oberhalb der Verdickung wächst die Pflanze meist eintriebig, seltener auch mehrtriebig weiter.
Pflegehinweis:
Der Elefantenfuss ist eine Wüstenpflanze, die viel Sonnenlicht benötigt und im Schatten langsamer wächst. Im Sommer verträgt er hohe Temperaturen, aber die Mittagshitze sollte durch Gardinen oder Bäume abgemildert werden, um die Blätter vor Verbrennungen zu schützen. Im Winter sollte die Temperatur bei 10 bis 15 Grad Celsius liegen.
Zugluft schadet dem Elefantenfuss, deshalb sollten zugige Plätze vermieden werden. Im Sommer kann er draussen stehen, muss aber über zwei Wochen schrittweise an die Sonne gewöhnt werden, indem er zunächst schattig und dann nach und nach heller platziert wird.
Der Elefantenfuss braucht lockere, gut durchlässige Erde, idealerweise Kakteenerde oder humusreiche Lauberde mit viel Sand. Er benötigt wenig Wasser, da sein Stamm Wasser speichert. Während der Wachstumsphase mässig giessen und das Substrat mit einer Fingerprobe überprüfen. Giessen, bis Wasser aus dem Abzugsloch läuft, und überschüssiges Wasser abgiessen, um Staunässe und Wurzelfäule zu vermeiden. Im Winter nur giessen, wenn die Pflanze warm steht.
Gedüngt wird wenig, einmal im Frühling und einmal im Sommer mit flüssigem Kakteendünger. Im Winter düngt man nicht.
Tipp:
Die Pflanzen wachsen sehr langsam und benötigen nur wenig Substrat, da sie Wasser und Nährstoffe in ihrem Stamm speichern können. Umgetopft wird erst, wenn die verdickte Stammbasis die Topfoberfläche fast bedeckt oder wenn der Wurzelballen beginnt, aus dem Gefäss herauszudrücken. Die ideale Zeit zum Umtopfen ist das zeitige Frühjahr, von Mitte Februar bis Ende März. Da der Elefantenfuss ein Flachwurzler ist, sollte man ein flaches Pflanzengefäss wählen, damit der verdickte Fuss richtig zur Geltung kommt.
Elefantenfuss
Beaucarnea recurvata
An sehr günstigen, also sonnigen und warmen Standorten, bildet der Elefantenfuss nach vielen Jahren lange Rispen mit kleinen weissen Blüten. In der Zimmerkultur blühen jedoch selbst ältere Pflanzen nur sehr selten.
sandig, lehmig
Frühling, Sommer, Herbst, Winter
August - September
weiss
mehrjährig
Wenn die jungen Blätter gelb und weich werden, liegt das meist an Pflegefehlern. Eine häufige Ursache ist der Wurzelschaden durch Staunässe. Auch starke Temperaturschwankungen im Winter können dazu führen, dass die Blätter sich gelb färben. Stehen die Töpfe auf kalten Steinfussböden, sollte man im Winter ein Holzbrett oder eine Styroporplatte unterlegen, um den Wurzelballen vor der Bodenkälte zu schützen.
langsam
Nein
Der Elefantenfuss ist eine Wüstenpflanze, die viel Sonnenlicht benötigt und im Schatten langsamer wächst. Im Sommer verträgt er hohe Temperaturen, aber die Mittagshitze sollte durch Gardinen oder Bäume abgemildert werden, um die Blätter vor Verbrennungen zu schützen. Im Winter sollte die Temperatur bei 10 bis 15 Grad Celsius liegen. Zugluft schadet dem Elefantenfuss, deshalb sollten zugige Plätze vermieden werden. Im Sommer kann er draussen stehen, muss aber über zwei Wochen schrittweise an die Sonne gewöhnt werden, indem er zunächst schattig und dann nach und nach heller platziert wird. Der Elefantenfuss braucht lockere, gut durchlässige Erde, idealerweise Kakteenerde oder humusreiche Lauberde mit viel Sand. Er benötigt wenig Wasser, da sein Stamm Wasser speichert. Während der Wachstumsphase mässig giessen und das Substrat mit einer Fingerprobe überprüfen. Giessen, bis Wasser aus dem Abzugsloch läuft, und überschüssiges Wasser abgiessen, um Staunässe und Wurzelfäule zu vermeiden. Im Winter nur giessen, wenn die Pflanze warm steht. Gedüngt wird wenig, einmal im Frühling und einmal im Sommer mit flüssigem Kakteendünger. Im Winter düngt man nicht.
gering
Die Pflanzen wachsen sehr langsam und benötigen nur wenig Substrat, da sie Wasser und Nährstoffe in ihrem Stamm speichern können. Umgetopft wird erst, wenn die verdickte Stammbasis die Topfoberfläche fast bedeckt oder wenn der Wurzelballen beginnt, aus dem Gefäss herauszudrücken. Die ideale Zeit zum Umtopfen ist das zeitige Frühjahr, von Mitte Februar bis Ende März. Da der Elefantenfuss ein Flachwurzler ist, sollte man ein flaches Pflanzengefäss wählen, damit der verdickte Fuss richtig zur Geltung kommt.
In den Sommermonaten kann man den Elefantenfuss auch nach draussen stellen, wobei man ihm dort einen Platz geben sollte, der vor Regen geschützt ist.